In 2 Bussen der Firma Gimmler starteten am 23. Juni 2025, 64 gutgelaunte und reiselustige Rentner ins Elbsandsteingebirge.
Auf der Autobahnraststätte bei Eisenach wurde die Frühstückspause eingelegt. Margit hatte wieder für leckere Mettwürstchen und frisches Bauernbrot gesorgt. Die Mittagspause wurde auf der Raststätte „Dresdner Tor“ verbracht. Weiter ging es nach Neustadt in Sachsen, wo wir gegen 15:30 Uhr das Parkhotel erreichten und um 18:00 Uhr das erste, sehr leckere, Abendessen genießen konnten.
Unser 1. Ausflug, der nach einem Frühstück vom reichhaltigen Büfett startete, führte uns zur Festung Königstein, eine der größten Bergfestungen Europas. Die Festung wurde bereits im 11. Jahrhundert militärisch genutzt und in den folgenden Jahrhunderten immer wieder erweitert. Von dort ging es nach Pirna, einer großen Kreisstadt im Freistaat Sachsen. Hier war Zeit zum Bummeln oder Mittagessen. Dann ging die Fahrt zur Bastei, einer Felsformation mit einem einmaligen Panoramablick, sie zählt zu den meistbesuchten Touristenattraktionen der Sächsischen Schweiz. Von der Basteibrücke hatten wir einen fantastischen Ausblick auf das Elbtal.
Am Mittwoch war unser Ziel die Landeshauptstadt des Freistaats Sachsen, Dresden, eine international bekannte Kulturstadt und die viertgrößte Industriestadt Deutschlands. Hier wurden wir von zwei Reiseleiterinnen in Empfang genommen und auf einer sehr interessanten Stadtrundfahrt begleitet. Die Fahrt ging vorbei an Semperoper, Theaterplatz, Schloss, der ehemaligen Hofkirche, Zwinger, Kreuzkirche, Stadtmuseum, Polizeipräsidium, Hygienemuseum und dem Großen Garten. Dresden verfügt über 63% Wald- und Grünflächen. Weiter ging es durch die Stadtteile Striesen, Blasewitz, über die Loschwitzer Brücke, auch als blaues Wunder bezeichnet, nach Unterloschwitz, über die neue Elbbrücke, in die Elbauen, vorbei an den Elbschlössern, Albertstadt und der Synagoge. Mittags hatten wir Gelegenheit an einer Andacht „Wort & Orgelklang“ in der Frauenkirche teilzunehmen. Auf die stimmungsvolle Andacht folgte eine zentrale Kirchenführung bei der uns die interessante Geschichte und der Wiederaufbau der Frauenkirche näher gebracht wurden. Anschließend bleib noch Zeit zur freien Verfügung in Dresden. Einige mutige und sportliche RVP'ler nutzten die Zeit für den Aufstieg in die Kuppel der Frauenkirche und konnten hier einen besonderen Blick auf die Stadt Dresden genießen. Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch zu einem kurzen Aufenthalt zum Schoss Moritzburg. Hier konnten wir einen ehemaligen Kollegen, Falk Ermer, begrüßen, der in der Nähe lebt.
An Donnerstag fuhren wir zunächst nach Stadt Wehlen, wo wir zu einer Schifffahrt auf der Elbe starteten. Vom Schiff aus konnten man, bei herrlichem Wetter, die Städte Rathen und Prossen und vor allen den tollen Blick von unten auf die Festung Königstein genießen. Die Fahrt endete in Bad Schandau, einem Kneippkurort im Nationalpark Sächsische Schweiz. Beim Bummel durch die Stadt konnte man die Markierungen zu den Hochwassern der Elbe finden. Besonders schlimm war es beim Jahrhunderthochwasser 2002, als ein großer Teil der Stadt zerstört wurde. In der Kirche ist es sehr eindrucksvoll geschildert. Weiter ging es nach Schmilka, mit 75 Einwohnern der kleinste Ort Sachsens. Hier konnten eine Brauerei, eine Schaubäckerei und eine alte Mühle angesehen werden.
Am Freitag stand dann Schloss Pillnitz auf dem Programm. Die Sommerresidenz der sächsischen Kurfürsten und Könige liegt an der Elbe und wurde zusammen mit den Parkanlagen ab 1720 errichtet. Hier konnten wir den den herrlichen Park mit eindrucksvollen Bäumen, die Pavillons mit exotischen Blumen und die großartigen Gärten bewundern. Danach ging die Fahrt nach Langenwolmsdorf ins Kunsthandwerkshaus. Hier konnte man erzgebirgische Holzkunst, z.B, Schwibbögen, Pyramiden, Räuchermännchen, Engel, Osterhasen, Tischdeko und vieles mehr, bestaunen und auch einkaufen. Zurück im Parkhotel in Neustadt blieb noch Zeit zur freien Verfügung, die zum Wandern, Schwimmen, Eisessen oder einfach zum Ausruhen genutzt wurde.
Am Samstag hieß es dann schon wieder, von Sachsen und dem Parkhotel Abschied nehmen. Es bleib uns noch Zeit für einen Besuch in der Domstadt Erfurt. Hier konnten noch nach Herzenslust, bei sommerlichen Temperaturen, gebummelt werden. Die Krämerbrücke konnte bestaunt werden und einige Mitfahrer nutzten die Zeit für einen Besuch im Erfurter Dom. Gegen 18:30 Uhr kamen wir wieder in Asslar an.
Wieder ist eine wunderschöne, erlebnisreiche Reise zu Ende gegangen, an die wir bestimmt noch lange denken werden.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Busfahrer Willi und Ulli, die uns gut und sicher an unser Ziel und wieder nach Hause gebracht haben und an das Team vom Parkhotel, das uns immer sehr freundlich und aufmerksam bediente und uns mit leckerem Frühstücksbüfett und Abendessen verwöhnte.
Aber vor allem danken wir den Organisatoren Margit und Günter Ebeling, die auch in diesem Jahr, eine wunderschöne und erlebnisreiche Fahrt geplant haben.
Alle Teilnehmer sind sich einig. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.
Anneli Büttner